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Gebärmutterkrebs
Gebärmutterkrebs nennt man auch Endometriumkarzinom oder Gebärmutterschleimhautkrebs.1 Erfahren Sie mehr zu Symptomen, Untersuchungen, Therapie sowie Selbsthilfe-Angeboten bei Gebärmutterkrebs.
Krankheitsbild
Was ist Gebärmutterkrebs?
Gebärmutterkrebs entsteht im Endometrium, dem Gewebe, das die Gebärmutter innen auskleidet. Er ist die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Geschlechtsorgane.
Gebärmutterkrebs macht sich oft schon in frühen Stadien durch z.B. ungewöhnliche Blutungen bemerkbar. Bitte suchen Sie daher immer einen Gynäkologen auf, wenn bei Ihnen ungewöhnliche Blutungen auftreten.1, 2
Untersuchungen
Welche Untersuchungen sind notwendig? Wie läuft die Diagnostik ab?
Bei Verdacht auf Gebärmutterkrebs führt Ihre gynäkologische Praxis verschiedene Untersuchungen durch, um den bestehenden Verdacht zu bestätigen oder zu widerlegen. Eine Diagnose erfolgt erst anhand einer Gewebeprobe, die im Rahmen eines kleinen operativen Eingriffs entnommen wird.1,2 Diese Probe liefert in aller Regel auch Informationen darüber, welche Behandlung für Sie passend ist.2,3
Behandlung
Ein Überblick über Ihre Therapieoptionen
Die Behandlung startet meist mit einem wichtigen Schritt: Der Operation zur Entfernung des Tumors. Ergänzend kann eine Strahlentherapie notwendig sein. Wenn die Erkrankung weiter fortgeschritten ist, kann eine Chemotherapie folgen - um einem Rückfall vorzubeugen oder zur weiteren Eindämmung der Erkrankung.1, 2
Von der Therapieentscheidung, über den Umgang mit Nebenwirkungen bis hin zur Rehabilitation und Nachsorge - hier erhalten Sie grundlegende Informationen rund um die Behandlung von Gebärmutterkrebs. Die Therapieauswahl hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und ist für jede Patientin individuell. Bitte besprechen Sie immer mit Ihrem Behandlungsteam, welche Therapieoptionen für Sie in Frage kommen.
Selbsthilfe
Selbsthilfegruppen, Veranstaltungen und Apps
Einige Selbsthilfe-Angebote stehen zu Ihrer Unterstützung bereit. Workshops und Veranstaltungen können Ihnen helfen, Vertrauen zu gewinnen und informierte Entscheidungen zu treffen. Selbsthilfe-Gruppen sowie Apps ermöglichen Ihnen, Ihre Erfahrungen zu teilen und Empfehlungen von anderen Betroffenen zu erhalten.